Gregi around the world

Heute hieß es für mich mal wieder sehr früh aus den Federn zu kommen. Ich musste mich 1 Stunde durch die Ubahn von Peking schlagen um zum Flughafen zu kommen. Dafür hat mich dieser Transport allerdings auch nur 2,70 Euro gekostet. Ich hätte nicht gedacht das ich den Taxi Preis von der Hinfahrt nochmal unterbieten könnte.

Vor mir lag ein 3 Stunden Flug mit einem Stop Over nach Xi’an. Ich hatte den Flug für sage und schreibe 38 Euro bekommen! Eine Zugfahrt hätte mich 28 Euro gekostet, dafür allerdings 14 STUNDEN gedauert!

Da das wohl mit der Todesstrafe gleichzusetzten gewesen wäre is dann doch mal wieder der Flieger das Transportmittel der Stunde gewesen. Ich will gar nicht wissen wie meine Co2 Bilanz in diesem Jahr aussehen muss…

Vom Terminal ging es dann mit einem Bus…

… zu dem wirklich sehr kleinen Flugzeug am hintersten Ende des Flughafens…

… die ersten 2 Stunden des Fluges gingen sehr entspannt vorbei. Allerdings war unserer Zwischenstop doch sehr kurios. Wir sind mitten in der Pampa gelandet! Weit und breit war kein anderes Flugzeug zu sehen. Bis auf die Wartehalle und einem Atomkraftwerk konnte ich nicht mal ein weiteres Gebäude entdecken 😀

… nach 20 Minuten war der ganze Spuck dann aber auch schon wieder vorbei und wir durften wieder in den Flieger um unsere letzten 30 Minuten nach Xi’an zu fliegen.

Xi’an? Was zur Hölle willst du den da?

In Xi’an leben ca. 3 mal so viele Menschen wie in Berlin. Die Stadt war auch einige male unter verschiedenen Dynastien die Hauptstadt des Kaiserreiches. Allerdings ist mir das ziemlich egal. Den ende der 1970er Jahren hat man 36 Kilometer entfernt die Terakotta Arme entdeckt! Und ich dachte mir wo ich jetzt schon mal in der Gegend bin, kann ich mir diesen Touristenmagneten Chinas natürlich nicht entgehen lassen!

Zudem liegt die Stadt ca. genau auf der Hälfte des Weges von Peking nach Shanghai. Und dorthin muss ich eh zurück, da von dort mein Flieger zurück nach Hause geht.

Nach der Landung und einer 1 Stündigen Busfahrt konnte ich endlich in meinem Hostel einchecken…

… und noch das ein oder andere Foto von der ältesten Stadtmauer Chinas machen…

… die direkt vor meinem Hostel liegt.

Den Rest des Abends habe ich damit zugebracht die letzten Tage meiner Weltreise zu organisieren und nach Wohnungen in Frankfurt ausschau zu halten. Gar nicht so leicht was zu finden was ich mir vorgestellt habe.

Morgen geht es dann zu einer Panda Bär expedition und übermorgen zur Terakotta Arme.