Gregi around the world

Da ich ja gestern mal wieder zu spät dran war um die verbotene Stadt zu besichtigen, stand das ganze heute auf meiner Liste.

Also direkt erstmal 20 Cent investiert und mit der nagelneuen Ubahn in Peking zum Platz des himmlischen Friedens gedüst…

… als erstes Stand für mich das Mao Mausoleum auf dem Plan. Leider waren dort keine Kameras drin erlaubt und so gibt es nur ein Foto von der Warteschlange…

… wenn man dann rein geht kommt man zunäht in eine Art Vorhalle wo die ganzen Chinesen ihre teuer gekauften Blumen vor einer Mao Statue auf einen Haufen werfen. Wenn man dann weiter um die Ecke kommt man in die eigentliche „Grabkammer“. Mao liegt dann in seinem Sarg unter einer großen Sowietflagge und wird von 2 Chinesischen Soldaten bewacht. Man geht dann links herum um den Sarg.

Was mich da echt geschockt hat ist, dass die ganzen Chinesen fast auf die Knie gefallen sind und Mao vergöttert haben o0 Widerlich!

Nach ein paar Sekunden war dann der ganze Spuk auch zum Glück schon wieder vorbei und ich an der Hinterseite des Mausoleums. Als ich grade dabei war meine Kamera wieder abzuholen, hat mich ein junger chinesische Geschichtsstudent angesprochen. Zunächst hab ich ja noch versucht ihn abwimmeln, aber nach ein paar Minuten kamen wir sehr gut ins Gespräch…

Wir sind dann zusammen Mittag essen gegangen. 4,80 Euro für 2 Personen inkl. Getränke. Eine der günstigsten Mahlzeiten die ich bisher hatte 🙂

Direkt vor der verbotenen Stadt haben sich unsere Wege dann wieder getrennt, da ich weiter zum Ticketschalter musste…

… eine sehr interesante Begegnung 🙂

Und wieder mal bin ich davon überzeugt worden das die chinesische Jugend fließend Englisch sprechen kann! Er sagte mir das man es hier inzwischen ab der 1. Klasse lernt. Sehr beispielhaft.

… wenn man dann durch dieses erste Tor gegangen ist kam man im inneren auf einen riesigen Platz…

… alles in allem würde ich den Platz mal so auf ca. 8 Fußballplätze einschätzen. Kann aber auch sein das ich mich da ein bisschen verschätzen…

… und da sah man dann doch ganz schön den Unterschied zwischen Deutschland und China. In Deutschland würde man über diesen Platz nen paar mal mit ner Schneefräse drüber fahren und dann wäre er sauber. In China hat man für sowas Menschen mit ner Schippe 😀

…kaum hatte man diesen riesigen Platz überwunden und ist durch das nächste Tor gegangen, stand man auch schon auf dem nächsten 5 Fußballfelder großen Platz…

… hatte man diesen Ebenfalls überquert bestand der Rest der verbotenen Stadt eigentlich nur noch aus solchen Häusern…

So ca. nach einer Stunde herumgelufe in er verbotenen Stadt wurde es mir dann aber doch nen bisschen zu kalt / langweilig und ich habe mich entschlossen durch das Nordtor wieder in Richtung Hostel zu gehen. Dabei habe ich entdeckt das gleich neben dem Hostel eine chinesische Einkaufsstraße ist. Dort konnte ich mich dann endlich mal mit langen Unterhosen und Wintersocken für nur ein paar Euro eindecken. Sehr gut!

Morgen gehts dann endlich zur chinesischen Mauer. Da kann ich diese Sachen bestimmt sehr gut gebrauchen.